Anmerkungen zu dem Abschnitt „Ausblick auf die Harmonie der Welt“

  • „Der Golem“ und „Kopernikus“:  Für den Hinweis auf die Opern von Eugen d’Albert und Claude Vivier danke ich meinem Freund Werner Seitzer, dem langjährigen Generalmusikdirektor des TfN (Hildesheim).
  • „Wenn ich es für tunlich befunden“:  zitiert nach: Jeffrey Bennett u.a., “ Astronomie: die kosmische Perspektive“, München 2010, S. 97
  • „Was ich vor 25 Jahren vorausgeahnt hatte“:  zitiert nach: Volker Bialas, „Johannes Kepler“, München 2004, S. 120. – Es handelt sich um eine gekürzte Version der Vorrede zum „V. Buch der Weltharmonik – Die vollkommenste Harmonie in den himmlischen Bewegungen und die daher rührende Entstehung der Exzentrizitäten, Bahnhalbmesser und Umlaufzeiten“.
  • die Variation der Winkelgeschwindigkeit:  „In der Tat geht es Kepler um die Winkelgeschwindigkeit, nicht die ‚normale‘ lineare Geschwindigkeit, also darum, wieviel sich der Winkel der Verbindungslinie zwischen dem Planeten und der Sonne und dieser Verbindungslinie eine feste Zeiteinheit später ändert, also dem Winkel, unter dem man den Planeten von der Sonne aus sehen würde.“ (Ergänzung Dr. Harald Lück)
  • „Ganz anders verhalten sich diesbezüglich Merkur und Mars“:  Thomas Posch, „Johannes Kepler – Die Entdeckung der Weltharmonie“, Darmstadt 2017, S. 162
  • der Explanet Pluto steht in einer 3:2-Resonanz:  Weitere dem Laien zugängliche Beispiele im Wikipedia-Artikel „Bahnresonanz“
  • „Das Konzept der ‚Harmonien‘ der Planetenbahnen“:  Dr. Harald Lück per Mail an mich – herzlichen Dank!
  • „Kometen, Kriegen, Kirchenzwisten, Kaiserwechsel und Krankheiten“:  Hindemith in einem Brief vom 10. Januar 1940, zitiert nach: Giselher Schubert, „Disharmonie unterm Sternenzelt“, in: Neue Zeitschrift für Musik 2000/6, S. 30
  • „bietet keine Auflösung der irdischen Widersprüche und Zweifel“:  Giselher Schubert, s.o., S. 33
  • „für die Lieblichkeit des Wohlklangs“:  zitiert nach: Posch, s.o., S. 158
  • „Groß ist unser Herr“:  zitiert nach: Posch, s.o., S. 167