Alice hinter den Spiegeln

Text und Musik: Eberhard Schneider und Wolfgang Volpers

„Through the Looking-Glass“ ist Lewis Carolls böseres, bissigeres, erwachseneres Sequel von „Alice in Wunderland“. Während er sich, wie Wiki richtig sagt, „für Alice im Wunderland an Spielkarten als Motiv orientierte, bedient er sich für Hinter den Spiegeln nun beim Schachspiel. Die meisten Charaktere, die Alice trifft, sind Schachfiguren und sie selbst bewegt sich als Bauer über das riesige Schachbrett.“ Wunderbare Bühnenbildmöglichkeiten also…

Alices Begegnungen mit den unterschiedlichsten skurrilen Wesen bilden die Szenen des Musicals. Bedient haben wir uns bei der wunderbaren Übersetzung von Christian Enzensberger, die wir um einige Dialog- und Songtexte ergänzt haben. Die 19 Songs selbst sind sehr unterschiedlich, mal liedhaft-phantastisch, mal bombastisch, mal kaffeehausmäßig, mal bluesig – aber alle sehr schön. Sie liegen in zwei Fassungen vor, die eine für eine kleine Band-Besetzung mit einigen wenigen Bläsern, die andere für ein großes Sinfonieorchester (wunderbar klingend, aber ziemlich leicht zu spielen). – Es folgen als Appetizer sechs Songs, davon die letzten beiden als Partituren.

Hier im Wunderland (Lied der Raupe)

Ich spreche roh (Lied der Herzogin)

Bei Wörtern ist die Kürze (Lied der Schachköniginnen)

Der Prozess (Finale)

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Ganz nah der Traum (Eingangslied)

Epilog (instrumental)